Das Quartett
Ein verfilzter Fall für Kriminalkommissar Wendt: Mehr als zwanzig Jahre nach dem Abitur muss er gegen seine früheren Schulfreunde ermitteln. Der gewaltsame Tod des ehemaligen Zeichenlehrers hat aus dem Quartett von damals ein Trio gemacht, und jedes der Mitglieder ist auf seine Art in den Mordfall verwickelt. Kommissar Wendt wittert ein Wirtschaftsdelikt im ganz großen Stil ... LESEPROBE: Aus Stralsund trifft die Mordkommission ein, geführt von einem Hauptkommissar namens Nüßler. Sein gestutzter Störtebeker-Bart lässt die Mundpartie frei; närrischerweise nimmt das Wendt gegen ihn ein. Nüßler bringt seinen eigenen Arzt und zwei Kriminaltechniker mit, dazu den Fotografen, der auch eine Videokamera benutzt, und den Hundeführer, dessen Fährtenhund Sultan im Suchgeschirr läuft. Mit flachen Ohren wartet Sultan auf Befehle, beargwöhnt von Wedemeyers Nero; der scharrt sich ein Loch, da schießen Sandfontänen hoch. Der Hauptkommissar glüht vor Zuständigkeit. Um klarzustellen, wer hier den Hut aufhat, tadelt er das engräumige Abgrenzen des Fundorts: zu viel zertrampelte Spuren! Nüßler scheint zehn Jahre jünger zu sein als Wendt, er wirkt versiert und energisch. »Russische MC«, sagt er und tütet fachgerecht die Waffe ein. »Kaliber fünfeinhalb, wiegt kein Kilo, kriegt man vor den Kasernen ab vierhundert Mark ... Wann ist es passiert?« Sein Arzt blickt auf. »Ich schätze mal, vor drei bis vier Stunden. Er ist erst oben steif, die unteren Gelenke sind noch flexibel ... Mehr nach der Obduktion, vielleicht.« »Herr Wendt, Sie kennen den Mann?« »Er ist mal mein Lehrer gewesen. Hans Clauser aus Cumin.« »Und Selbstmord trauen Sie ihm nicht zu?« »Zumindest nicht auf die Art. Da spricht auch schon der Augenschein dagegen. So, wie er daliegt, hat man ihm die Waffe nachträglich in die Hand gedrückt.« »Nicht Ihrer Meinung. Der Täter müsste bis zum Eintritt der Totenstarre gewartet und zugedrückt haben, am Rand des Jagdablaufs! Die Nerven hat doch keiner.
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Pagine:123
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